Elektromechanische Spannelemente stehen für höchste Betriebssicherheit aufgrund mechanisch selbsthemmenden Eigenschaften. Der Einsatz ist immer dort, wo auf Hydraulik verzichtet werden soll. Alle Elemente sind für Nachrüstungen und Erstinstallation bestens geeignet. Das Ergebnis sind kürzere Stillstandszeiten durch Minimierung der Rüstzeiten, dadurch effektivere Maschinen-Nutzungszeiten.
Beschreibung
Der Spannbolzen der Keilspannelemente wird über ein Schneckengetriebe und ein Spindelhubgetriebe von einem 24 V Gleichstromantrieb betätigt. Das selbsthemmende Spindelhubgetriebe stoppt den Antrieb bei Stromausfall und hält ihn sicher in der erreichten Position.
Der Spannbolzen wird beim Spannvorgang unter einer geringen Neigung auf den geraden Spannrand gefahren. In der Grundstellung ist der Spannbolzen vollständig in das Führungsgehäuse zurück gefahren.
Das Keilspannelement ist mit einer integrierten Positionsüberwachung ausgestattet. Zusätzlich können Störmeldungen ausgegeben werden.
Angesteuert wird das Keilspannelement über ein Steuermodul, das über verschiedene Datenschnittstellen verfügt.
Funktionsweise:
Die Drehbewegung des Motors wird mittels Flexspline-Getriebe und Spindelmutter in eine Greif- und Zugbewegung der Spannklauen umgesetzt.
Zum Spannen umgreifen die Spannklauen den Zapfen der Spannstelle und ziehen diesen zum Spannelement hin.
Spannkraft, Spann- und Löseposition werden durch induktive Näherungsschalter überwacht.
Spannkrafterhaltung aufgrund mechanisch selbsthemmender Eigenschaften.
Funktionsweise:
Die Drehbewegung des Motors wird mittels Flexspline-Getriebe und Spindelmutter in eine Dreh- und Hubbewegung des Zugankers umgesetzt.
Zum Spannen wird der Zuganker um 90° aus der Löseposition gedreht und gegen die Spannstelle gezogen.
Spannkraft, Spann- und Löseposition werden durch induktive Näherungsschalter überwacht.
Spannkrafterhaltung aufgrund mechanisch selbsthemmender Eigenschaften.
Funktionsweise:
Die Drehbewegung des Motors wird mittels Flexspline-Getriebe, Spindelmutter und Steuerbolzen in eine Schwenk- und Hubbewegung des Zugankers umgesetzt.
Der Zuganker schwenkt seitlich um max. 15° aus. Die Spannkraft wird in Axialrichtung des Zugankers auf die Spannstelle übertragen. Spannkraft, Spann- und Löseposition werden durch induktive Näherungsschalter überwacht. Spannkrafterhaltung aufgrund mechanisch selbsthemmender Eigenschaften.
Allgemeine Informationen zu Spannhydraulik und Werkzeugspannung
Einsatz von elektromechanischen Dreh-Zugspannelementen an einer Stufenpresse.
Einsatz von elektromechanischen Schwingklammern an einer Doppelständerpresse.
Einsatz von elektromechanischen Keilspannelementen.
1. Schiebetische
2. Spritzgießmaschinen